Die moderne ästhetische Medizin hält viele Möglichkeiten bereit, um Falten effektiv zu bekämpfen. Methoden der minimal-invasiven Faltenreduzierung werden finden zunehmend Anklang bei Patienten, da sie tolle Ergebnisse bewirken und mitunter einem Facelift in nichts nachstehen. Eine dieser Methoden ist die schonende Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure. Die Behandlungsmethode ist hinlänglich erprobt und wird seit Jahren überaus erfolgreich in der Faltenbekämpfung eingesetzt. Sie ist für Menschen geeignet, die sich ganze ohne Skalpell ein jüngeres und frischeres Aussehen wünschen und einen Volumenverlust im Gesicht ausgleichen möchten.

Eine tiefe Nasolabialfalte ist ein Alterungszeichen im mittleren Gesichtsdrittel. Je prominenter und tiefer diese Falte ist, desto mehr wird das harmonische Gleichgewicht gestört. Schon durch leichtes Anheben der Nasolabialfalte wirkt das Gesamtbild des Gesichtes vitaler, dynamischer und natürlicher.

Die Nasolabialfalte zieht sich links und rechts beginnend vom Nasenflügel runter zum Mundwinkel. Auch sie fällt unter die Kategorie der “Lachfalten”. Mit zunehmendem Alter reicht die Nasolabialfalte oft auch noch weiter über das Kinn hinaus. Die Tatsache, dass jeder eine Nasolabialfalte hat (nur eben unterschiedlich stark ausgeprägt) tröstet nicht darüber hinweg, dass sie nicht wirklich schön aussieht.

Wie entstehen Nasolabialfalten?

Die Nasolabialfalte entsteht durch den allgemeinen Alterungsprozess der Haut. Das Kollagen in der Haut wird abgebaut, es bilden sich Falten. Die Annahme, eine bestimmte Mimik wäre für die Entstehung der Nasolabialfalte verantwortlich, ist falsch. Schuld ist schlicht und einfach der natürliche Alterungsprozess, also der Schwund des Fettgewebes im Wangenbereich.

Bei der Behandlung der Nasolabialfalte muss die Haut von unten aufgepolstert werden, damit sich die sichtbare Linie glättet. Der einfachste Weg liegt in der Unterspritzung der Nasolabialfalte mit Hyaluronsäure. Eine weitere Methode gegen Nasolabialfalten ist das Fadenlifting: Dabei werden dünne Fäden mit kleinen Widerhäkchen unter die Haut gezogen die dafür sorgen, dass die Haut und somit die Nasolabialfalte nach hinten angehoben werden und somit geglättet werden. Durch das Einziehen der PDO-Fäden wird außerdem eine Kollagen-Neubildung in der Unterhaut erzielt. Mit anderen Worten: der Körper erkennt die Fäden als Fremdkörper und lagert an ihnen Bindegewebe an. Dieses neue Gewebe, sozusagen eine gutartige innere Narbenbildung, bewirkt den eigentlichen, flächigen Straffungseffekt.